Montag, 24. Juli 2017
Eine gaaaaannnnzzzzz klasse Story,ich möchte sie euch sehr empfehlen
»Seine Stimme klingt dunkel und rau und sie passt zu dem Mann, der nur so strotzt vor Sex-Appeal, unterschwelliger Energie und ja, auch vor Aggressivität, die irgendwo unter der muskulösen, gebräunten Oberfläche schwelt.«
Hope Kendall hat weiß Gott genug Probleme. Als sie das lukrative Angebot erhält, in einer Realityshow mitzuwirken, kann sie nicht ablehnen, denn so lösen sich zumindest ihre Geldsorgen in Luft auf. Allerdings soll sie die Freundin des Playboys Neil Wyler spielen, der nicht nur als furchtbar arrogant, sondern auch als äußerst schwierig gilt. Mit seinen moosgrünen Augen und einem Körper zum Niederknien wirbelt er ihre Hormone dennoch gehörig durcheinander. Leider kann er Hope nicht ausstehen, und der Vertrag mit SilverStar Entertainment droht zu platzen. Doch Hope will kämpfen: Entschlossen setzt sie alles auf eine Karte – weiß dabei jedoch nicht, dass Neil das schon vor Jahren getan hat.
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Full of Hope ist Liebe, Spannung und erotisches Knistern, gepaart mit einem guten Schuß Drama und spritzigen Dialogen. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen. Die Printversion entspricht 340 Seiten.
Leseprobe:
»Bei allem Respekt, Gordon, ich werde vor einer laufender Fernsehkamera ganz sicher keinen Sex haben!«, empöre ich mich, wenn auch nicht ganz so vehement, wie ich gerne würde.
Gordon seufzt übertrieben. »Sie nehmen das zu persönlich, Hope.« Er sieht mich an, als wäre ich zwölf und nicht sechsundzwanzig.
»Mit jemandem zu schlafen ist persönlich!«
»Neil Wyler ist nicht irgendjemand!«
Nein, irgendjemand ist er bestimmt nicht. Verstohlen spähe ich nach rechts zur Fensterfront, wo Neil mit vor der Brust verschränkten Armen neben seinem Manager Scott Abbot steht und mich intensiv mustert. Seine große Statur scheint nur aus Muskeln zu bestehen. Sehnige Muskeln, die weder die lässige Bikerjacke noch die abgewetzte Jeans verbergen können. Schwarzbraune Locken umrahmen seine gemeißelten Züge. Er ist schön wie ein Gott. Trotzdem funkelt eine Glut in seinen moosgrünen Augen, als wäre er der Teufel persönlich. Dass er noch kein Wort gesprochen hat, seit ich das Büro betreten habe, macht ihn nicht weniger einschüchternd.
»Das mag schon sein, aber ich werde es dennoch nicht tun.« Mit vorgetäuschter Ruhe schlage ich ein Bein über und lege meine verschränkten Hände auf dem Knie ab.
Gordon Silver lehnt sich in seinem ledernen Bürostuhl vor, stützt die Ellenbogen auf den ausladenden Mahagonischreibtisch und legt die gefalteten Hände an die gespitzten Lippen. »Sie mimen ein Liebespaar, Hope, und dazu gehören auch entsprechende Szenen, sonst kaufen die Zuschauer ihnen die Nummer nicht ab. Die Show muss authentisch wirken, sonst können wir uns den Aufwand gleich sparen.«
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