Hier mal wieder eine ganz tolle Story,ich muss sie euch unbedingt empfehlen
Ich habe sie verschlungen und bin so begeistert
In letzter Zeit hat sich alles gegen Eileen verschworen. In Atlanta will
die Rettungssanitäterin ein ganz neues Leben anfangen, doch mit nur ein
paar Dollar in der Tasche und einem schwerkranken Sohn sind die Grenzen
ihrer Belastbarkeit schnell erreicht.
Lieutenant Josh Taylor
lebt schon lange nur noch für seinen Job, den er selbst als Berufung
sieht. Ein Feuerwehrmann rettete einst sein Leben. Heute rennt er selbst
in brennende Häuser und stellt sich gewissenhaft den schwierigsten
Aufgaben, um Abbitte für seinen unverzeihlichsten Fehler zu leisten.
Eileen
ist nach den schlechten Erfahrungen nicht mehr bereit, jemanden an sich
heranzulassen. Josh kann seine Neugier jedoch nicht im Zaum halten. Er
bohrt und bohrt, bis sie sich ihm öffnet. Erst verschlossen, schießt sie
plötzlich vollkommen übers Ziel hinaus und muss nun um Josh kämpfen.
Lieb
mich durch die Nacht – eine Geschichte um Erkennen und Verkennen, tiefe
Gefühle und die Angst alles zu verlieren, was je von Bedeutung war.
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»Woher
hast du das?« Die Frage schoss ungefiltert über meine Lippen. Ich
schloss die Augen, begriff meinen Fehler sofort. »Da war nichts!«
»Ha!«, presste Ryan hervor. Nur diesen einen Laut.
Und
ich schwieg, weil ich es ganz offensichtlich besser konnte, als zu
reden. Mein zweiter zu lauter Satz ließ mich noch mehr als Lügner
dastehen.
»Du bist ne kleine dreckige Schlampe, Scott. Aber bitte
schön, dann eben nicht.« Unvorhersehbar für mich öffnete er die Fäuste,
schlug meine Hände von seiner Brust und trat zurück.
Ich rutschte
vor Überraschung ein Stück an der rauen Wand herab, neue Striemen legten
sich über alte. Kalte über heiße. Schlechte über gute. Mein Gesicht
brannte, mein Hals fühlte sich an wie vernagelt. Gerade so, als hätte er
mir eine schallende Ohrfeige verpasst. Eine rechts und eine links.
Seine breiten Pranken um meine Kehle gelegt und zugedrückt. Von oben
herab blickte er auf mich nieder.
»Ihr beschissenen Weiber seid alle
gleich.« Er spuckte mir mitten ins Gesicht. Nur verbal, aber ich
schauderte auch so. »Ihr macht uns Männer an, ihr lasst euch von uns
aushalten, ihr wollt Rosen und Geschenke und ihr wollt zusammenziehen
und uns anleinen, uns besitzen und dann macht ihr einen auf scheiß-prüde
und wir stehen da, als würden wir euch als Sklavinnen halten und euch
bedrängen und vergewaltigen.«
Er griff meine Arme, obwohl ich sie
fest an den Körper presste und zog mich grob wieder hoch, so weit auf
seine Höhe, wie meine Körpergröße es zuließ. Kalt blickten seine Augen
in meine. Eismeere, die wie schollenüberzogene Wasserfälle in meine zu
springen probierten, als würde er mir seine Meinung so einpflanzen
können. Mich beeinflussen, bis ich begriff, und ihm zustimmte.