Dienstag, 13. Februar 2018
Ashton und Ivy …
Eine gaaaannnzzzz tolle Story
… sind sechzehn, als sie sich Hals über Kopf ineinander verlieben. Von Anfang an ist für beide klar, dass sie zusammengehören – egal, was auch passiert.
Gemeinsam meistern sie im Laufe der Jahre kleine und große Schwierigkeiten, doch dann entpuppen sich ausgerechnet die Hochzeitsvorbereitungen als Feuertaufe. Zudem hat Ivys selbstsüchtige Mutter Lola ganz andere Pläne für ihre Tochter.
Gelingt es Ash und Ivy trotz aller Widerstände, an ihrem Glück festzuhalten, oder ist Liebe manchmal einfach nicht genug?
Leseprobe
Eine Windböe blähte die Vorhänge auf und blies die Meeresluft in die Räumlichkeiten. Ivy betrachtete Ashs nackten Rücken, denn ihr Liebster, der zum Klang der Musik herumtänzelte, trug nichts am Leib als enge Jeans. Ivy stellte ihr Gepäck ab und schlich sich vorsichtig an ihn heran. Ash war jedoch so versunken in seine Tätigkeit, dass er von ihrer Anwesenheit nach wie vor nichts mitbekam. Schließlich war Ivy nahe genug, um die Arme um ihn zu schlingen. Sie schmiegte sich an ihn und schob ihre Hand vorne in seine Hose, als er sie regelrecht abschüttelte und sich abrupt zu ihr umdrehte.
„Knox!“, stieß sie geschockt hervor. Ihr Blick huschte zu ihren Fingerspitzen, die bereits die ersten Haare gestreift hatten. „Oh. Mein. Gott!“, keuchte sie und presste ihre Linke auf ihr Herz.
„Was ist los?“, ertönte eine Stimme hinter ihr. Sie drehte sich herum und sah Ash, der bei ihrem Anblick erfreut lächelte. Ivy hielt noch immer die Hand, die sich versehentlich in Knox’ Hose verirrt hatte, von sich gestreckt, als wäre sie radioaktiv verseucht. Gott, sie war Knox an die Wäsche gegangen. Beziehungsweise wäre ihm an die Wäsche gegangen, wenn er überhaupt welche unter der Jeans getragen hätte. Wie hatte das passieren können? Aber was tat er hier überhaupt? Das hier war schließlich Ashs und ihr Liebeswochenende, das sie sich mühsam zwischen all den Terminen freigeschaufelt hatte. „Alles okay?“, fragte ihr Verlobter.
„Ja, alles bestens“, behauptete Knox. Dabei war gar nichts gut. Ihre Hand hatte in seiner Hose gesteckt! Hatte sie ihn berührt? Oh Gott, nicht auszudenken, wenn sie seinen Penis angetatscht hätte. „Ivy muss sich nur rasch mal die Hände waschen.“ Er deutete auf das Waschbecken und sie kam seiner Aufforderung eilig nach. Sie schrubbte ihre Hände so intensiv, dass Knox ihr später, in einer ungestörten Minute, sagte, dass er ihr Verhalten beinahe als persönliche Beleidigung aufgefasst hätte. Im nächsten Moment fügte er hinzu „Dabei war er frisch gewaschen.“ und grinste sie frech an. Sein dummer Spruch verfehlte jedoch komplett seine Wirkung. Ivys schlechtes Gewissen war einfach übermächtig. Noch nie zuvor hatte sie die Zwillinge miteinander verwechselt.
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